Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Allernon ist erforderlich, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, schwanger sind oder stillen. Informieren Sie Ihren Arzt vor der Behandlung
- wenn Sie glauben, es entwickelt sich eine allergische Reaktion auf das Arzneimittel (plötzliches Auftreten von Atembeschwerden, Atemnot, Schwellungen v.a. im Gesichtsbereich, Hautausschläge kurz nach Einnahme von Allernon). Unterbrechen Sie bitte die Tabletteneinnahme und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
- wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit dieser die nötigen Vorsichtsmaßnahmen treffen kann. Sollten Sie einen Allergie-Hauttest durchführen lassen, unterbrechen Sie die Einnahme von Allernon bereits 48 Stunden vor dem Test, weil sonst die Testresultate beeinflusst werden können.
Einnahme von Allernon zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Es können Wechselwirkungen mit allen bekannten Arzneimitteln, die das CYP3A4- oder CYP2D6-Enzymsystem hemmen, auftreten, da sich mit der gleichzeitigen Verabreichung solcher Arzneimittel die Blutspiegel von Loratadin erhöhen können. In solchen Fällen können mögliche Nebenwirkungen von Loratadin vermehrt vorkommen.
Einnahme von Allernon zusammen mit Nahrungsmitteln und Alkohol
Die Tabletten können mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden. Allernon steigert nicht die Wirkung von gleichzeitig eingenommenem Alkohol.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Folgende Nebenwirkungen wurden berichtet:
Häufig (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen) bei Erwachsenen und Jugendlichen: Schläfrigkeit
Gelegentlich (kann 1 bis 10 Behandelte von 1.000 betreffen)
- gesteigerter Appetit,
- Kopfschmerzen
- Schlaflosigkeit
Sehr selten (kann weniger als 1 Behandelten von 10.000 betreffen)
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Schwindel, Konvulsionen
- Herzrasen, Herzklopfen
- Übelkeit, Mundtrockenheit, Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis)
- Leberfunktionsstörung
- Hautausschlag, Haarausfall
- Ermüdung
Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Schwindel
- Krampfanfälle
- Gewichtszunahme
Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren
Häufig (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen)
- Kopfschmerzen,
- Nervosität
- Ermüdung